Gut geschlafen?

„Kein grösser Dieb als der Schlaf: er raubt uns das halbe Leben“

Wenn man schon sein halbes Leben (ver)schläft, dann sollte man dies doch zumindest geniessen können. Doch wer kennt sie nicht, diese unruhigen, aufgewühlten oder gar von Alpträumen geplagten Nächte. Am anderen Morgen sieht man dann obendrein noch aus, als hätte man die ganze Nacht durchgemacht. Und das geht vielen so: immerhin ein Drittel aller Schweizer leidet unter Schlafstörungen.

Was sind die Geheimnisse eines guten Schlafes?

Zu allererst ist ein gleichbleibender Rhythmus das A und O für einen erholsamen Schlaf, denn nur dann kann sich der Körper auf diese Situation einstellen und reagiert fast automatisch mit schnellem Einschlafen und raschem Aufstehen am Morgen. Der menschliche Körper hat sich den Tag-Nacht-Rhythmus zu Eigen gemacht. Ist es dem einen oder anderen aber aufgrund von Schichtdienst, Zeitzonenwechsel… nicht möglich, diesen natürlichen Wach-Schlaf-Rhythmus einzuhalten, so sollte man doch die Gegebenheiten so anpassen, als sei der Idealfall gegeben: Abdunkeln, Ruhe etc.

Wie man sagt, dass Babys und Kleinkinder einen Rhythmus brauchen, um gesund aufzuwachsen, so ist es bei den Erwachsenen nicht anders. Auch hier sollte der Ablauf vor dem Zubettgehen immer derselbe sein: eine Tasse Tee, ein Buch lesen, eine kurze Meditation, ein Wohlfühlbad oder was immer für Sie beruhigend ist. Aufputschende Aktivitäten wie Alkohol, TV-Krimis, schweres Essen oder gar Sport sollten vermieden werden.

Ein aufgeräumtes Schlafzimmer kann wie ein Wunder auf den Körper und den Geist wirken. Herumliegende Kleidung, unsortierte Arbeitsblätter, der Laptop mit unbeantworteten Mails und ähnliches lassen einen nicht zur Ruhe kommen. Planen Sie am besten eine eigene Zeit für dieses Grübeln über nicht erledigte Dinge ein, schreiben Sie Ihre negativen Gedanken nieder und schieben diese nicht den ganzen Tag vor sich her und ins Bett hinein.

Vor Prüfungen: genug schlafen!

Aber nicht nur der Körper kommt zur Ruhe, sondern auch das Gehirn und alle anderen Körperfunktionen schlafen sozusagen mit. Sie regenerieren sich und tanken neue Energie. Das Gehirn braucht diesen Prozess sogar, um neue Informationen effektiv speichern zu können. Daher ist es vor allem in Prüfungs- und Stresssituationen viel wichtiger, diese Energie im Schlaf zu tanken, als mehr und mehr Informationen aufzunehmen.

Wichtig ist es aber nicht nur, geschlafen zu haben, sondern vor allem ausgeschlafen zu sein. Es empfiehlt sich also selbst zu überprüfen, wie viel Schlaf benötigt wird. Dies kann man beispielsweise an einem freien Tag ausprobieren. Es ist nun einmal so, dass manch einer nur 6 Stunden braucht, während ein anderer mindestens 10 Stunden schlafen muss, um sich fit zu fühlen.

Wer lange schläft, ist unter Umständen trotzdem noch nicht ausgeruht. So gehört ein gutes Raumklima sicherlich zu den wichtigsten Faktoren. Dies erhält man durch Stosslüften, am besten mehrmals täglich und dann kurz vor dem Zubettgehen noch einmal. Dabei sind 18 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 50% optimal.

Viele bedenken auch nicht, worauf und womit sie sich betten. So empfiehlt sich beim Matratzenkauf ein Besuch in einem Matratzengeschäft mit fachlicher und individueller Beratung. Von grosser Bedeutung ist auch die absolute Dunkelheit im Raum. Sensible Menschen mit einem leichten Schlaf lassen sich sogar von beleuchteten Weckern oder Fernsehgeräten im Stand-by-Modus irritieren. Somit ist absolute Dunkelheit Pflicht. Dunkle, kühle Farben unterstreichen dieses Wohlbefinden noch.

In diesem Sinne: eine gute Nacht…

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